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Kanton

Über 7 Millionen für Schwyzer Spitäler

Die Corona-Pandemie hat den Schwyzer Spitälern im Geschäftsjahr 2020 Mehrkosten und Mindereinnahmen verursacht. Der Kanton soll ihnen helfen, diese finanziellen Löcher zu stopfen. Die Regierung beantragt dem Parlament dafür 7,28 Millionen Franken.
Die Spitäler im Kanton Schwyz sollen für ihre Mehrkosten und Mindereinnahmen im Coronajahr 2020 entschädigt werden. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER

Rund 127'000 Franken soll die Seeklinik Brunnen erhalten, drei Millionen Franken sind für für das Spital Einsiedeln, 2,2 Millionen Franken für das Spital Lachen und 1,9 Millionen Franken für das Spital Schwyz vorgesehen, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte.

Die Spitäler waren vom 17. März bis am 26. April 2020 wegen der Pandemie verpflichtet, auf planbare, medizinisch nicht dringliche Behandlungen und Therapien zu verzichten. Dies führte zu den Mindereinnahmen und Mehrkosten.

Mindereinnahmen entstanden, weil weniger Fälle behandelt werden konnten. Mehrkosten, weil wegen verschiedener Coronamassnahmen beispielsweise zusätzliches Notfall- oder Sicherheitspersonal oder aber auch Schutzmassnahmen beschafft werden mussten. (sda)

Bericht am Freitag im «Boten»

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