(zfo) Am Donnerstag stand der Schweizer in Bellinzona vor dem Bundesstrafgericht. Dies weil der ehemalige Logistik-Chef der Schwyzer Kantonspolizei Munition für sich selbst bestellt und Waffen im Darknet verkauft haben soll. Vor dem Gericht gab der Beschuldigte gemäss Tele1 zu, die Munition auf Kosten seiner Arbeitgeberin für sich selbst bestellt zu haben. Den Vorwurf des Waffenverkaufs stritt er hingegen ab.
Dem Ex-Logistikchef der Kantonspolizei Schwyz wirft die Anklage führende Bundesanwaltschaft mehrfache qualifizierte Veruntreuung, mehrfache ungetreue Amtsführung, mehrfache Widerhandlung gegen das Waffengesetz und Versuch dazu sowie mehrfache Verletzung des Amtsgeheimnisses und mehrfache Urkundenfälschung vor. Die Bundesanwaltschaft fordert 4 Jahre Gefängnis und eine bedingte Geldstrafe.
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