Wie das Schwyzer Amt für Umweltschutz mitteilte, verbesserte sich die Situation gegenüber den Vorjahren stark. In diesen seien bei den Stichprobenkontrollen jeweils mehr als die Hälfte der Anlagen beanstandet worden.
Bei den festgestellten Mängeln handle es sich um Abweichungen in der Höhe oder Ausrichtung von Antennen, heisst es in der Mitteilung. Durch die baulichen Abweichungen verändert sich auch die Strahlung der Mobilfunkanlagen. In drei Fällen waren ausserdem Immissionsberechnungen wegen falscher Höhenangaben von Wohn- und Arbeitsräumen fehlerhaft.
Die Mobilfunkanbieter wurden aufgefordert, die Mängel zu beheben und die Berechnungen neu anzustellen. In den meisten Fällen sei dies bereits erfolgt. Im Kanton Schwyz gibt es insgesamt gut 100 Mobilfunkanlagen. (sda)
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