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Irrfahrt

40-Tönner wollte via Innerthal ins Ybrig

Da hatte ein deutscher Lastwagenfahrer zu viel Vertrauen in sein Navigationsgerät. Statt im Ybrig landete er am Wägitalersee und versuchte dann, diesen zu umrunden.
Auf dem Weg ins Ybrig wollte der deutsche Chauffeur den Wägitalersee umrunden.
Bild: PD

Auf seiner Irrfahrt kollidierte der 47-Jährige am letzten Mittwoch nach 19 Uhr mit mehreren Begrenzungspfosten von Brücken, bis er schliesslich anhielt.

Tags darauf, am Donnerstagmorgen, wurde der Sattelschlepper von der Kantonspolizei und den Mitarbeitern des Kraftwerkes Wägital sowie des Bezirks March aus der misslichen Lage befreit und Richtung Siebnen begleitet, wie die Kantonspolizei Schwyz auf Anfrage bestätigt.

Damit nicht noch mehr Schaden entstand, wurden Brückenbegrenzungspfosten durch die Mitarbeitenden des Bezirks abgetrennt. Es liess sich aber nicht verhindern, dass bei der Rückfahrt Landschäden entstanden, für die der fehlbare Lastwagenchauffeur ebenfalls aufkommen muss. Laut Polizei konnte der Beschuldigte seine Fahrt fortsetzen, nachdem er ein Bussendepositum bezahlt hatte. (asz)

(c)  March-Anzeiger / Höfner Volksblatt

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