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Seewen/Brunnen

Wechsel im Präsidium der BSZ Stiftung

Paul Lalli, Brunnen, wird per 1. Januar 2019 Nachfolger der Lachnerin Susanne Summermatter, die sich aus dem Stiftungsrat zurückzieht.
Paul Lalli. (Bild: Maria Schmid (Zug, 11. September 2017))

Am 1. Januar 2019 übernimmt der Brunner Paul Lalli das Präsidium der BSZ Stiftung von Susanne Summermatter-Steinegger, Lachen. Paul Lalli ist seit 1. Januar 2015 Stiftungsrat der BSZ Stiftung. Er ist ein profunder Kenner des Sozial- und Gesundheitswesens im Kanton Schwyz und der psychiatrischen Versorgung der Kantone Uri, Schwyz und Zug. 13 Jahre war er als Direktor der Psychiatrischen Klinik Zugersee tätig, wie die Stiftung am Freitag mitteilt. Anschliessend leitete Lalli von 2014 bis Ende 2017 das Projekt «Integrierte Psychiatrie Uri, Schwyz und Zug» und ist heute Verwaltungsrat der 2018 gegründeten Triaplus AG. «Als ehemaliger Vorsteher des Amtes für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz ist er mit gesundheits- und sozialpolitischen Fragen bestens vertraut und im Kanton Schwyz ausgezeichnet vernetzt», so die Stiftung weiter.

Susanne Summermatter prägte seit Januar 2013 als Präsidentin die BSZ Stiftung in einer Zeit grosser Veränderungen. «Sie setzte sich mit aller Kraft dafür ein, dass die Integration von Menschen mit einer Beeinträchtigung gelingt», teilt die Stiftung mit. So seien neue Angebote für älter werdende Bewohnerinnen und Bewohner und mehrfach beeinträchtigte junge Menschen geschaffen. «Immer mehr Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung wurde Rückkehr und Integration in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht.» Die professionelle Begleitung und Betreuung trotz steigendem Kostendruck war ihr ein Anliegen. (bote/ast)

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