(sda) Während der Bauarbeiten wurde das Projekt den seit Planungsbeginn veränderten Bedingungen in der Betagtenpflege und -betreuung angepasst. Es wurden zusätzliche Aufenthalts-, Verpflegungs- und Arbeitsräume geschaffen. Verzichtet wurde im Gegenzug auf die Erstellung einer hochspezialisierten Demenzabteilung und die Erstellung von zehn Alterswohnungen.
Trotz der Änderungen und der damit verbundenen Mehrkosten habe der Verpflichtungskredit eingehalten werden können, teilte die Gemeinde mit. Weil auch der Kanton Schwyz einen Teil der Kosten übernehme, müsse die Gemeinde netto nur 40,5 Millionen Franken für das neue Alterszentrum zahlen.
Schwyz hatte ursprünglich geplant, das Alterszentrum in eine AG auszulagern. Wegen mangelnder Rentabilität wurde der Schritt aber verschoben und dann verworfen. Das Altersheim hat 127 Wohneinheiten und verfügt seit 2018 auch über ein Palliativ-Hospiz.