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Studen

Schwer verletzten Bergsteiger gerettet

Aufwändiger Rettungseinsatz in den Schwyzer Bergen: Bei einem Bergunfall in Studen erlitt ein 51-jähriger Bergsteiger schwere Verletzungen. Nach sechs Stunden war er dank dem SAC Einsiedeln sicher im Tal.
Einsiedler SAC-Angehörige brachten den Mann sicher hinunter ins Tal (Symbolbild).
Bild: sac-einsiedeln.ch
Am Sonntag bargen die Spezialisten der SAC-Rettungskolonne Einsiedeln einen verunfallten Bergsteiger im Fluebrigmassiv und brachten ihn in einer aufwändigen Rettungsaktion ins Tal. Von dort wurde der Verletzte mit einem Helikopter in ein ausserkantonales Spital geflogen. Wegen des Nebels war keine direkte Bergung mittels Helikopter möglich.

Ein 51-jähriger Mann stieg am Sonntag zusammen mit zwei minderjährigen Söhnen auf den 2098 Meter hohen Diethelm. Beim Abstieg zur Mittagszeit, wenig unterhalb des Gipfels, rutschte der Mann aus und stürzte im freien Fall über ein rund 15 Meter hohes Felsband. Anschliessend rutschte er noch mehrere Meter über ein steiles Grasband hinunter.

Durch den Sturz erlitt der Bergsteiger mehrere schwerwiegende Frakturen. Die SAC-Rettungskolonne Einsiedeln rückte mit 18 speziell ausgebildeten Alpinisten aus. Unter Einsatz einer Jelk-Bahre transportierten die Helfer den Verunfallten in einer insgesamt rund sechsstündigen Bergungsaktion hinunter Richtung Studen. pok
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