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Kanton Schwyz

Sechs Prozent weniger Logiernächte

Die Schweizer Hotels und Jugendherbergen haben von Januar bis Mai insgesamt 14,2 Millionen Logiernächte verzeichnet. Das sind 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. In der ganzen Zentralschweiz konnte man zulegen, ausser im Kanton Schwyz.
Wann kommt die nächste Morgenröte? Keine erfreulichen Tourismuszahlen aus dem Kanton Schwyz.
Bild: Archivbild

Aus Zentralschweizer Sicht konnte Luzern im Zeitraum von Januar bis Mai 2017 mit 708'628 Logiernächten gegenüber dem Vorjahr (696'804) mit 1,7 Prozent nur geringfügig zulegen, wie die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS) vom Donnerstag zeigen.

Im gleichen Rahmen liegen die Zunahmen in Uri mit 1,4 Prozent (79'035/77'913) und in Obwalden mit 1,5 Prozent (258'157/254'433). Logiernächte über dem Schweizer Durchschnitt verzeichnen die Kantone Nidwalden mit 7,5 Prozent (82'976/77'155) und Zug mit 5,6 Prozent (116'846/110'649).

Als einziger Zentralschweizer Kanton gingen die Logiernächte Schwyz im Kanton Schwyz zurück, und dies mit 6,0 Prozent (195'767/208'308) sogar recht deutlich.

Mit Abstand am beliebtesten ist die Schweiz nach wie vor bei den deutschen Gästen, auch wenn deren Logiernächte im Vorjahresvergleich leicht rückläufig waren. Zugenommen haben dagegen die Übernachtungen von US-Amerikanern, Indern und Chinesen.

Bei den einzelnen Monaten fällt vor allem die starke Zunahme im April auf. Hier stieg die Zahl der Logiernächte in den Hotels um 11,2 Prozent gegenüber 2016. Im Februar und März blieben die Übernachtungen dagegen hinter dem Vorjahreswert zurück.

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