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Pauli Rickenbacher ist Nüsslervater

In Brunnen wird der Nüsslervater: Moritz Inderbitzin abgelöst von seinem bisherigen Stellvertreter Pauli Rickenbacher. Als neuer Nüsslervater-Stellvertreter wurde Walter Marty gewählt.

Alle Jahre wieder trifft sich die Nüsslerfamilie der Nüsslergesellschaft Brunnen-Ingenbohl zur ordentlichen Generalversammlung. Auch am Sonntagnachmittag war das Restaurant Wendelstube bis auf den letzten Platz besetzt. Präsident Kurt Küttel begrüsste einen Tag vor dem ersten Fasnachtstag 2011 die Gäste, Ehrenmitglieder und Vertreter der verschiedenen anwesenden Delegationen. Nach den notwendigen Vereinsformalitäten folgte der Rückblick des Präsidenten: Maskeraden, Umzüge, Auftritte. Zahlreiche abenteuerliche Geschichten aus dem Fasnachtsalltag erheiterten die Gemüter.

Aus finanzieller Warte wusste Kassier Erwin Heinzer Gutes zu verkünden, schlossen Vereins- und Bescherungskasse positiv ab. Während der Jahresbeitrag bei 30 Franken belassen wurde, mussten immerhin die Preise für die Kostümverleihung teilweise erhöht werden. An der gesamten letztjährigen Fasnacht wurden rund 12 Tonnen Orangen und 650 Kilogramm Zältli an die fasnachtsbegeisterte Bevölkerung verteilt.

Neuer Nüsslervater gewählt

Unter dem Traktandum Wahlen stellte sich der gesamte Vorstand für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Neu ist hingegen der Nüsslervater: Moritz Inderbitzin wird abgelöst von seinem bisherigen Stellvertreter Pauli Rickenbacher (Bild). Als neuer Nüsslervater-Stellvertreter wurde Walter Marty gewählt.

Der Vorstand stellte weiter den Antrag, finanzielle Mittel für das Kinderpreisnüsseln und fünf neue Kostüme zur Verfügung zu stellen. Nach einer kurzen Pause folgten die Ehrungen und eine Vorschau auf das kommende Fasnachtsjahr.

Mitgliederstarker Verein

Mit 443 Mitgliedern nahm der Bestand erfreulicherweise um 22 Neumitglieder zu, was den Rückhalt in der Bevölkerung widerspiegelt, sodass man 2011 wieder einiges erwarten darf. Dazu der Präsident Kurt Küttel: «Wir hoffen dass das Wetter mitmacht und viele Maskeraden, aber auch begeisterte Zuschauer, am Umzug teilnehmen.» Dass so Traditionen weitergegeben werden, weiss auch der Präsident: «Der Reiz an der Fasnachtstätigkeit ist auch, dass wir unser Brauchtum, das wir von unseren Eltern erhalten haben, weiterführen und unserem Nachwuchs mitgeben können.»

mst.

 

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