Seit sieben Jahren findet nach dem Wechsel von der Sommer- auf die Winterzeit der Nationale Tag des Einbruchschutzes statt. Durch die Zeitumstellung wird es abends früher dunkel, und Einbrecher können im Schutz der Dämmerung einbrechen, während die Bewohnerinnen und Bewohner oft noch bei der Arbeit sind. Am Montag, am Nationalen Tag des Einbruchschutzes, startet die Präventionsaktion «Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch».
Bis Ende Februar wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden verstärkt in Wohnquartieren präsent sein und die Fahndung nach Straftätern intensivieren. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Notrufnummer 117 zu wählen.
Was tun?
Die Polizei bittet die Bevölkerung, Augen und Ohren offen zu halten und rät: Melden Sie der Polizei umgehend verdächtige Wahrnehmungen wie:
• unbekannte Personen, die in Ihrem Quartier herumstreifen
• unbekannte Fahrzeuge, die «suchend» durch das Quartier fahren
• Geräusche, wie das Klirren von Fensterscheiben oder das Splittern von Holz.
So kann das Einbruchsrisiko reduziert werden
Beim Verlassen des Hauses gilt es die Haus- und Wohnungstüren immer abzuschliessen, ebenso Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Auch gekippte Fensterflügel sollen gemäss Polizei geschlossen werden. «Zudem sollen keine Hinweise auf ihre Abwesenheit gegeben werden, und bei längeren Abwesenheiten sollen die Nachbarn informiert werden», teilt das Zentralschweizer Polizeikonkordat im Schreiben mit.
Mit individuellen Schutzmassnahmen kann man sich zusätzlich gegen Einbruch schützen. Die Polizei bietet dazu kostenlose, massgeschneiderte Einbruchschutzberatungen an. Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz hier . (pok/ip)
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