notifications
Schwyz

Gymi-Zusammenführung in Schwyz: Entscheid nach wie vor offen

Der Grundsatzentscheid über einen allfälligen Zusammenschluss der Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und des Theresianums Ingenbohl steht noch immer aus. Ursprünglich sollten die Verhandlungen im ersten Halbjahr 2020 abgeschlossen sein. Wegen der Coronapandemie verzögerte sich der Prozess nun aber.
Soll das Kollegi mit dem Theresianum Ingenbohl zusammenschliessen? Diese Frage ist noch immer nicht geklärt. (Bild: Sigi Tischler / Keystone)

(sda) Die Verhandlungspartner setzten sich nun aber zum Ziel, bis im Herbst zu entscheiden, ob und allenfalls in welcher Form eine Zusammenführung der beiden Mittelschulen möglich sei, teilte das Bildungsdepartement des Kantons Schwyz gemeinsam mit der Stiftung Theresianum Ingenbohl am Montag mit.

Das Kollegium Schwyz ist eine Kantonsschule, das Theresianum Ingenbohl eine Privatschule mit kantonalem Auftrag. Der Kanton prüft, wie es mit den beiden Schulen weitergehen soll. Zur Diskussion steht auch eine Zusammenlegung der beiden Institutionen.

Eine im Zusammenhang mit der kantonalen Immobilienstrategie durchgeführte Machbarkeitsstudie zu den räumlichen Bedürfnissen und Kapazitäten hatte bereits früher gezeigt, dass an beiden Standorten in Schwyz und in Ingenbohl die Voraussetzungen für eine vereinte Mittelschule gegeben wären.

Die kantonale Bildungsstrategie 2025 beinhaltet das Ziel einer Optimierung der Mittelschulangebote. Die Regierung ist überzeugt, dass mit der Zusammenführung der bisherigen Bildungsangebote der Kantonsschule Kollegium Schwyz und des Theresianums Ingenbohl ein «vielfältiges und hochstehendes Bildungsangebot im inneren Kantonsteil» langfristig erhalten und weiterentwickelt werden könnte.

Sowohl die Gemeinde Ingenbohl als auch Schwyz hatten sich für den Erhalt des Schulstandorts stark gemacht.

Kommentare (0)