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Zentralschweizer Polizeikorps

Erpresser fordern Bitcoins und drohen mit dem Tod

Seit gestern gehen bei der Polizei Meldungen zu Erpresserbriefen ein, in denen unter Todesandrohung die Überweisung von Bitcoins gefordert wird. Laut der Polizei bestehe keine Bedrohung für die Betroffenen.
So sieht ein Erpresserbrief aus, den mehrere Personen erhalten haben.
Bild: Zentralschweizer Polizeikorps

Seit Dienstag, erhält das Zentralschweizer Polizeikorps Meldungen über Erpresserbriefe, die den Betroffenen per Post zugestellt wurden. Unter Todesandrohungen werde darin die Überweisung von Bitcoins gefordert, schreibt das Zentralschweizer Polizeikonkordat in einer Mitteilung.

Es handle sich bei den Briefen um Fake-Erpresserbriefe. Die unbekannte Täterschaft behauptet, sie kenne die privaten Gepflogenheiten der Adressaten und droht indirekt mit dem Tod, falls keine Überweisung von 0.5 Bitcoin erfolge. 

Die Zentralschweizer Polizeikorps weisen darauf hin, dass keine konkrete Bedrohung für die Betroffenen bestehe und keine Zahlungen geleistet werden sollten. Haushalte, die solche Briefe erhalten hatten, werden gebeten, umgehend bei der Polizei Anzeige zu erstatten.(pok)

Hinweis: Weitere Informationen zum Umgang mit Erpresserbriefen und Drohungen finden Sie hier

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