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Rigi

Emei-Stein aus China feierlich eingeweiht

Wegen ihrer Gemeinsamkeiten haben Berg Emei in China und die Rigi Partnerschaft. Als Symbol haben die beiden Partnerberge tonnenschwere Steine ausgetauscht. Feierlich wurde heute auf Rigi Kulm der Emei-Stein eingeweiht.
Die chinesische Delegation posiert stolz vor dem Emei-Stein auf der Rigi.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Der Stein steht: Die chinesische Delegation freut sich sichtlich zwischen der Trachtengruppe Arth Goldau.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Bis zur Zeremonie verdeckte ein rotes Tuch den Stein des heiligen Emei-Berges.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Verwaltungsratspräsident der Rigi Bahnen AG, Karl Bucger, hält eine Rede vor den Gästen.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Eine Nadel am Boden zeigt, in welcher Richtung der Emei-Berg zu finden ist. Hier wird sie montiert.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Der heilige Berg Emei ist über 8013 Kilometer entfernt.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
der Stein verbindet die Schweiz mit China.
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Einweihung des Emei-Steins aus China
Auf dem Emei-Berg in China steht dafür ein Stück Rigi.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Er befindet sich auf einer Aussichtsplattform etwas unterhalb des Gipfels.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China
Der Rigi-Stein in China soll auch Werbung für die Königin der Berge sein.
Bild: pd
Einweihung des Emei-Steins aus China

Das Yin Yan der Berge ist komplett. Nachdem Anfang Monat auf dem Berg Emei in China ein drei Tonnen schwerer Stein der Rigi auf dem Gipfel platziert wurde, ist nun auch auf Rigi Kulm ein Stein des heiligen Berges aus China zu finden. Heute Freitag wurde der Emei-Stein mit einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Neben rund 400 Schaulustigen und verschiedenen Partnern war auch eine chinesische Delegation anwesend. Vor ihren Augen wurde der 2,6 x 1,5 x 1,5 Meter grosse Stein enthüllt. Begleitet wurde das Spektakel von Alphornklängen, Fahnenschwinger und der Trachtengruppe Arth Goldau.

Die Partnerschaft zwischen der Rigi und dem Emei wurde im März 2009 ins Leben gerufen. «Als verblüffende Parallelen der beiden Berge fallen vor allem die ähnlichen Silhouetten auf», erklärt Roger Joss, Verkaufsleiter der Rigi Bahnen AG. Des Weiteren seien beide Berge beliebte Ausflugsziele für Touristen und verfügen über eine interessante geschichtliche Vergangenheit. Beide Berge haben zudem eine Luftseilbahnen der Firma Garaventa.

Der Rigi-Stein stammt aus der Region Bernerhöhe an der Rigi-Nordlehne bei Goldau. Er wog bei seiner Bergung sieben Tonnen. Nach der Bearbeitung verringerte sich das Gewicht aufknapp drei Tonnen. Von dem Steintausch erhofft sich die Rigi Bahnen AG auch einen touristischen Vorteil. So werde der Markt China zunehmends wichtiger für die Rigi, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Jährlich finden diverse Verkaufs- und Marketingaktivitäten in China statt. Diese werden sowohl in Zusammenarbeit mit Luzern Tourismus und Schweiz Tourismus als auch eigenständig durchgeführt.

Das Rahmenprogramm zur Feier auf Rigi Kulm wurde durch Reden von Kaspar Widmer (Gemeindepräsident von Weggis), Generalkonsulin Mao (Konsulat der VR China in Zürich), Karl Bucher (Verwaltungsratspräsident Rigi Bahnen AG) und Bürgermeistern Zhang (Provinz Leshan, China) abgerundet und im Zeichen der gegenseitigen Partnerschaft und Freundschaft durchgeführt.

pd/spo

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