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Einsiedeln

Wohnung nach Brand nicht mehr bewohnbar

Im Dorf Einsiedeln ist am Freitagmorgen die Feuerwehr ausgerückt. Vermutlich wegen einer technischen Ursache war es in einem Wohngebäude zu einer Rauchentwicklung gekommen.
Die Einsiedler Feuerwehr war mit Atemschutz-Spezialisten vor Ort.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz
Die Polizei sperrte das Areal ab.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz
Der Hubretter wurde in Stellung gebracht.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz

Laut einem Anwohner sei die Stützpunkt-Feuerwehr Einsiedeln  am Freitagmorgen nach 10.15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus an der Erlenbachstrasse ausgerückt. Gemäss ersten unbestätigten Meldungen soll in im Obergeschoss eine Rauchentwicklung im Bereich einer Steckdose festgestellt worden sein.

Die Polizei sperrte das Gebiet lokal ab, während die Feuerwehr mit Atemschutz ins Gebäude eindrang. Gleichzeitig brachte man den Hubretter in Stellung und verschaffte sich so schnell einen Überblick von oben. Offenes Feuer war keines ausgebrochen. Innert kurzer Zeit hatte man die Lage unter Kontrolle. Der Sachschaden scheint sich in Grenzen zu halten. Meldungen über verletzte Personen liegen keine vor. Um die Mittagszeit war der Einsatz beendet. Die Schwyzer Polizei schreibt in einer Mitteilung: «Die betroffene Wohnung ist vorderhand nicht mehr bewohnbar.»

Verdächtiger Brandfall am Abend zuvor

Am Donnerstagabend ist im Spitalzentrum Biel ein Brand ausgebrochen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten mehrere Patientinnen und Patienten verlegt werden. Eine Person wurde leicht verletzt. Nach aktuellem Kenntnisstand ist der Brand auf Brandstiftung zurückzuführen.

Am Donnerstag, 24. November 2022, gegen 20.15 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass ein Brand in der Notaufnahme im Spitalzentrum Biel ausgebrochen sei.

Gemäss ersten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass ein stark alkoholisierter Mann seine Matratze in der Notaufnahme aus noch zu klärenden Gründen in Brand gesetzt hatte. Sie konnte bereits vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr Biel gelöscht werden. Infolge der starken Rauchentwicklung mussten jedoch mehrere Patientinnen und Patienten in andere Zimmer verlegt werden. Der 47-jährige Mann, der verdächtigt wird, das Feuer gelegt zu haben, wurde leicht verletzt.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland aufgenommen.

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