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Sisikon–Brunnen

Auto landet am Axen auf dem Trottoir

Bei einem Verkehrsunfall auf der Axenstrasse blieb ein Auto auf der Seite liegen. Die 25-jährige Lenkerin musste ins Spital. Die Strecke war vorübergehend gesperrt.
Der Unfallwagen kam auf der Fahrerseite zum Stillstand.
Bild: Kapo Schwyz
Das Unfallauto ist bereit für den Abtransport.
Bild: Leserbild Bote der Urschweiz

Am Dienstagmorgen war es vor 7.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Axenstrasse gekommen. Eine 25-jährige Frau fuhr im Kleinwagen von Sisikon Richtung Brunnen, als sie kurz nach dem Dorf Sisikon die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Wagen prallte gemäss Polizeiangaben zuerst rechts in ein Betonelement, schlitterte dann auf die Gegenfahrbahn und touchierte links die Leitplanke. Der Wagen kippte um und blieb auf dem Trottoir seitlich liegen.

Der Rettungsdienst Schwyz rückte nebst Polizei und Strassenunterhalt ebenfalls aus. Die Person am Steuer hatte sich Verletzungen zugezogen und wurde hospitalisiert. Die Verletzungen scheinen eher leicht zu sein.

Die Strecke konnte nach dem Rettungseinsatz wieder einspurig freigegeben werden. Man zog vorübergehend einen Wechselverkehr auf. Nach 9.15 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt. Der Verkehr rollt wieder in beide Richtungen.

Unfall zwei  Stunden zuvor mit einer verletzten Person

Am Dienstagmorgen, kurz vor 5 Uhr, hat sich auf der A13, Höhe Trübbach, ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Reh getötet und eine 45-jährige Autofahrerin unbestimmt verletzt.

Eine 45-jährige Autofahrerin fuhr auf der Autobahn von Sargans her in Richtung Buchs. Höhe Trübbach musste sie aufgrund von zwei querenden Rehen eine Vollbremsung einleiten. Dies bemerkte ein 31-jähriger Mann zu spät und er prallte mit seinem Auto in das Auto der 45-Jährigen. Durch den Unfall wurde die Frau unbestimmt verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Eines der beiden Rehe wurde laut Polizeiangaben trotz des Bremsmanövers durch den Aufprall getötet. Das zweite Tier konnte später vom Unterhaltsdienst durch eine Tür im Wildschutzzaun wieder befreit werden. Wie die beiden Rehe auf die Fahrbahn gelangt waren, ist unklar.

Es ist davon auszugehen, dass sie den Weg über eine Ein- oder Ausfahrt genommen hatten. An den Autos entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. gh

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