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Brunnen–Sisikon

Verletzter am Axen: Auto auf dem Dach

Auf der Axenstrasse zwischen Brunnen und Sisikon ist es am Freitagabend um zirka 21 Uhr zu einem folgenschweren Selbstunfall gekommen. Polizei, Rettungsdienst und Strassenunterhalt rückten aus.
Der Rettungsdienst Schwyz brachte eine Person ins Spital.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Der Seat kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Die Verkehr lief für kurze Zeit einspurig.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Die Ambulanz auf dem Weg ins Spital.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Unmittelbar nördlich des Dorfeingangs Sisikon geriet ein PW ausser Kontrolle und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Fahrspur Richtung Süden war für über eine Stunde blockiert. Die Schwyzer Polizei zog einen einspurigen Wechselverkehr auf, während sich der Rettungsdienst Schwyz um eine verletzte Person kümmerte. Anschliessend wurde der Patient ins Spital überführt. Die Person hat sich nach ersten Informationen zum Glück wohl nur eher leicht verletzt.

Der verunglückte Seat wurde um 22 Uhr durch den Abschleppdienst geborgen und abtransportiert. Für die Reinigung der mit Scherben und Fahrzeugtrümmern übersäten Fahrbahn bot man den Strassenunterhaltsdienst auf. Wegen der einspurigen Verkehrsführung kam es trotz später Stunde im dichten Ferienverkehr vorübergehend zu längeren Rückstaus auf beiden Seiten.

Wenige Tage später ein weiterer schwerer Unfall am Axen

Am Sonntagmittag, 24. Juli 2022, ist es auf der Axenstrasse in Brunnen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Personenwagen kollidierte beim Wolfsprung mit der rechtseitigen Felswand, schleuderte über die Gegenfahrbahn und durchbrach ein Geländer. Danach stürzte das Auto rund 45 Meter in die Tiefe und versank im Vierwaldstättersee. Die Suche nach dem Fahrzeug und Personen blieb bisher ohne Erfolg. Der Unfall löste ein Grossaufgebot an Einsatzkräften aus.

Um 12 Uhr fuhr ein Personenwagen von Süden kommend Richtung Brunnen, als das Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen beim Wolfsprung mit der rechtsseitigen Felswand kollidierte. Anschliessend schleuderte das Auto über die Gegenfahrbahn und durchschlug ein Geländer. In der Folge stürzte das Fahrzeug rund 45 Meter in die Tiefe und versank im Vierwaldstättersee.

Ein zu diesem Zeitpunkt auf der Gegenfahrbahn herannahender Personenwagen wurde von einem losen Rad des Unfallfahrzeuges getroffen und beschädigt. Die Beifahrerin im Auto erlitt dabei leichte Verletzungen und musste vor Ort medizinisch behandelt werden.

Die Seepolizei der Kantonspolizei Schwyz konnte das Unfallfahrzeug im bis zu 180 m tiefen Vierwaldstättersee bislang nicht orten.

Der Unfall führte zu einem Grossaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr Ingenbohl mit dem Seerettungsdienst, des Rettungsdienstes Schwyz, der Rettungsflugwacht und der Kantonspolizei Schwyz. Für die Instandstellung des beschädigten Geländers stand der Unterhaltsdienst vom Amt für Betrieb Nationalstrassen im Einsatz.

Aufgrund des Unfalles wurde der Verkehr auf der Axenstrasse im Bereich der Unfallstelle zeitweise einspurig geführt oder musste für die Tatbestandsaufnahme ganz gesperrt werden. Deshalb bildete sich beidseitig der Unfallstelle während längere Zeit ein Rückstau. gh

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