Arbeiter stürzt in die Tiefe

Am Mittwoch ereignete sich kurz vor 15 Uhr an der Gätzlistrasse in Ingenbohl ein Arbeitsunfall. Die Kantonspolizei Schwyz teilte mit: «Ein 70-jähriger Mann stürzte bei Umbauarbeiten in einem Gebäude rund drei Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei erheblich.»

Ausgerückt waren nebst einer Patrouille der Kapo Schwyz auch eine Ambulanz und das Notarzt-Einsatzfahrzeug des Rettungsdiensts Schwyz. Neben der Unglücksstelle landete ein Rega-Helikopter im Wiesland. Nach einer medizinischen Erstversorgung wurde der Verunfallte gemäss Polizeiangaben mit der Rettungsflugwacht in eine ausserkantonale Klinik geflogen.

Blick aus medizinischer Sicht: Wie gefährlich ist ein Sturz aus drei Metern Höhe?

Ein Sturz aus drei Metern Höhe auf eine harte Unterlage, beispielsweise auf den Betonboden, kann laut Notfallmedizinern sehr gefährlich sein und schwere Verletzungen verursachen. Die genaue Schwere der Verletzungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Aufprallwinkels, des Körpergewichts der Person und der Art des Aufpralls, also etwa ob der Körper flach oder auf eine bestimmte Körperregion aufschlägt.

Bei einem solchen Sturz besteht ein erhebliches Risiko für Knochenbrüche, insbesondere in den Armen, Beinen, Wirbelsäule oder dem Schädel. Es können auch innere Verletzungen auftreten, wie zum Beispiel Prellungen der Organe oder innere Blutungen. Darüber hinaus besteht das Risiko von Kopfverletzungen, einschliesslich Gehirnerschütterungen oder Schädel-Hirn-Traumata.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen eines Sturzes individuell unterschiedlich sein können. Die gleiche Fallhöhe kann bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Folgen haben, je nach Alter, körperlicher Verfassung und anderen individuellen Faktoren. gh

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