In einer Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz heisst es: «Ein 52-jähriger Mann wurde bei Arbeiten an einem Garagentor von einem Gegenstand getroffen und verletzte sich dabei erheblich.» Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Schwyz wurde der Verunfallte in Spitalpflege gebracht.
Es war leider nicht der erste Arbeitsunfall in diesem Monat im Kanton Schwyz: Bereits am Dienstagnachmittag, 3. Oktober, ereignete sich um 14.30 Uhr in Gersau ein Arbeitsunfall. Ein 23-jähriger Mann wurde beim Abladen eines Vibrationsstampfers erheblich verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Verunfallten ins Spital. Die Kantonspolizei Schwyz hatte auch damals die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang eingeleitet.
Und am Dienstag, 1. August, kurz vor 14 Uhr, ereignete sich in Goldau ein weiterer Arbeitsunfall. Ein 67-jähriger Mann stürzte auf einem Landwirtschaftsbetrieb von einer Leiter und erlitt erhebliche Verletzungen. Der Verunfallte wurde vom Rettungsdienst hospitalisiert. Tragisch endete diesen Sommer ein Arbeitsunfall im äusseren Kantonsteil von Schwyz: Am Dienstag, 11. Juli, ging um 10.45 Uhr bei der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, dass in Wollerau ein 88-jähriger Mann an seinem Wohnort nicht erreicht werden kann. Eine Patrouille der Kantonspolizei Schwyz entdeckte den Vermissten nach einer kurzen Suchaktion in einer verschütteten Baugrube. Der Verunfallte erlitt beim Einsturz der Baugrube tödliche Verletzungen.
Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gehen die Untersuchungsbehörden laut einer Mediennmitteilung der Kapo Schwyz davon aus, dass der Rentner bereits im Verlaufe des Montages, 10. Juli, bei einem Arbeitsunfall in der Grube verschüttet wurde.
Schon am Montag, 10. Juli, gegen 10.00 Uhr, kam es in Einsiedeln zu einem Arbeitsunfall. Ein 38-jähriger Mann erlitt einen Stromschlag und verletzte sich erheblich. Er musste von der Rega in eine ausserkantonale Klinik geflogen werden. Nebst dem Rettungsdienst Einsiedeln und der Rettungsflugwacht stand ebenfalls das Eidgenössische Starkstrominspektorat im Einsatz. gh
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