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Ausserschwyz

14-Jähriger baut Unfall mit frisiertem Töffli

In Tuggen prallte ein Teenager mit seinem Mofa in die Leitplanke. Er erlitt schwerere Verletzungen. Das Töffli war frisiert.
Mit diesem Mofa war der Junge unterwegs.
Bild: Kapo Schwyz

Am Mittwochabend, nach 18.15 Uhr, kam es auf der St. Gallerstrasse in Wangen zur Selbstkollision eines Mofafahrers. Der 14-Jährige kam auf der Fahrt in Richtung Tuggen mit seinem frisierten Mofa aus bisher ungeklärten Gründen seiltich von der Strasse ab und kollidierte mit der rechtsseitigen Leitplanke. Der Jugendliche erlitt beim Unfall erhebliche Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst hospitalisiert, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz

Jugendliche finden immer diverse Tricks, um ihre Töffli zu frisieren. Töffli sind in der Regel mit Drosseln ausgestattet, um ihre Geschwindigkeit zu begrenzen. Das Entfernen dieser Drosseln kann zu einer erhöhten Geschwindigkeit führen. Durch Modifikationen am Motor, wie dem Austausch von Teilen oder dem Verändern der Motorabstimmung, versuchen manche Jugendliche, die Leistung zu verbessern. Dies kann jedoch die Stabilität und Sicherheit beeinträchtigen. Das Anbringen eines nicht zugelassenen oder modifizierten Auspuffs kann ausserdem zu einer Lärm- und Abgasemissionssteigerung führen, was sowohl illegal als auch umweltschädlich ist.

Die Empfehlungen von Polizeikorps sind aber unmissverständlich. Es ist ratsam, sich an die Verkehrsregeln und Vorschriften zu halten, um die Sicherheit im Strassenverkehr zu gewährleisten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Modifikationen illegal sind, da sie gegen die Verkehrsregeln verstossen und die Sicherheit von Fahrern, Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern gefährden können. Frisierte Töffli  können unvorhersehbar und instabil werden, was das Unfallrisiko erhöht. gh

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