Gemeindeversammlung

«Das Budget rechtfertigt nicht, dass wir in Aktivismus verfallen»: Steuererhöhung in Welschenrohr-Gänsbrunnen abgelehnt

An der Gemeindeversammlung in Welschenrohr wurde über das defizitäre Budget diskutiert. Für mehr Einnahmen beantragte die Gemeinde eine Steuererhöhung – diese fand jedoch keine Mehrheit.
Die finanziellen Aussichten der Gemeinde Welschenrohr-Gänsbrunnen sehen nicht rosig aus.
Foto: Archivbild: Hanspeter Bärtschi

In Welschenrohr-Gänsbrunnen ist es das gleiche wie im Moment in vielen Gemeinden: Posten, die die Gemeinde nicht beeinflussen kann, treiben die Ausgaben in die Höhe. So sagte Gemeindepräsident Jürg Uebelhart (SVP) zu Beginn der Gemeindeversammlung, dass im kommenden Jahr knapp 450’000 Franken mehr Kosten für solche Posten anfallen würden. Dementsprechend schliesst das Budget 2026 mit einem Minus von 463’000 Franken – der in den Unterlagen aufgeführte Betrag von 457’210 Franken wurde aufgrund eines Fehlers noch korrigiert.

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