Kanarische Inseln

Tödliche Selfies: Behörden geben Touristen Mitschuld an Wellentragödie

Auf Teneriffa und Lanzarote fordern meterhohe Brecher mehrere Todesopfer – trotz Absperrungen und klarer Warnungen.
Lebensgefährlich: Touristen posieren für Bilder bei Brena Baja auf Gran Canaria.
Foto: Alberto Valdes/EPA

Die Zahl der Opfer der Wellentragödie auf den Kanaren wird immer grösser: Inzwischen sind seit Sonntag fünf Menschen ums Leben gekommen, eine weitere Person gilt als vermisst. Im Zuge des Seeunwetters, das seit Tagen die spanischen Ferieninseln in Atem hält, ist nun auch ein junger Italiener gestorben, der auf der Insel Lanzarote zusammen mit einem Landsmann beim Angeln von einer Riesenwelle ins Meer gerissen worden war.

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