Die Abgeordneten müssen nun entscheiden, wie es weitergeht. Sie können weiter abstimmen, solange bis die erforderliche Mehrheit zusammenkommt. Alternativ könnten sie sich auch dafür entscheiden, die Sitzung an diesem Mittwoch erstmal zu vertagen und hinter den Kulissen weiter zu verhandeln. Es ist das erste Mal seit hundert Jahren, dass bei der Wahl mehr als ein Anlauf nötig ist und eine Fraktion ihren Kandidaten nicht im ersten Durchgang ins Amt wählt. (sda/dpa)