Die Landesregierung gewährt dem Bundespersonal für 2023 einen Teuerungsausgleich von 2,5 Prozent. Sie bestätigte am Freitag das Ergebnis der Lohnverhandlungen, die Finanzminister Ueli Maurer Mitte November mit den Spitzen der Personalverbände geführt hatte.
Weil die Teuerung seit der Verabschiedung des Voranschlags 2023 nochmals stark gestiegen ist, werde der Bundesrat dem Parlament zusätzliche finanzielle Mittel mit einem Nachtragskredit beantragen müssen, schreibt das Eidgenössische Personalamt in einer Mitteilung. Die Experten des Bundes gehen für 2022 von einer Jahresteuerung von 3 Prozent aus.
Die Personalverbände forderten in den Verhandlungen den vollen Teuerungsausgleich für das Bundespersonal. Für Finanzminister Maurer kam das nicht in Frage. Die wirtschaftliche Lage sei zwar gut, jedoch mit Unsicherheiten behaftet, heisst es in der Mitteilung weiter. Ein voller Ausgleich der Teuerung sei aufgrund dessen nicht möglich. (rwa)