Seit März eroberten die M23-Rebellen bei Offensiven im ressourcenreichen Ostkongo mehrere wichtige Ortschaften. Nach Angaben der Vereinten Nationen flohen bislang mehr als 500.000 Menschen vor den Kämpfen. Seit vergangenem Monat gibt es jedoch eine Friedensinitiative mehrerer ostafrikanischer Staaten, die mit Truppen die Stabilität in der Region sicherstellen wollen. Auch der Teilrückzug der Rebellen ist ein Ergebnis neuerlicher Vermittlungen und kommt eine Woche nach einem Treffen zwischen Vertretern der M23-Rebellen sowie Delegierten der kongolesischen und der ostafrikanischen Streitkräfte in Kibumba. (sda/dpa)