Sein Vater hätte ohne sie vielleicht gar nie investiert, sagte Hayek. "Als er damals nach Hause gekommen ist, hat er gezweifelt: Soll ich das wirklich machen? Es ging um sehr viel Geld. Erst als er das Okay hatte von meiner Mutter, hat er es gemacht."
Sie sei zudem dafür verantwortlich gewesen, dass die Firmenübergabe an die nächste Generation reibungslos verlaufen sei. "Meine Mutter war auch die gute Seele, die dafür gesorgt hat, dass meine Schwester, mein Neffe und ich so friedlich sind miteinander", sagte Hayek. Sie habe ein Klima des Vertrauens geschaffen. "Es gibt bei uns kein Konkurrenzdenken. Als etwa meine Schwester Verwaltungsratspräsidentin wurde, war das eine völlig natürliche Sache." (sda)