Die Pilatus-Werke bestätigten, es habe einen Vorfall mit einem PC-6 vor Heralikon gegeben. Pilatus könne zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben zum Vorfall machen, hiess es bei der Medienstelle des Flugzeugbauers am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Pilatus werde die Behörden zu unterstützen, damit dieses Ereignis aufgeklärt werden könne. Man werde sich nach Abschluss der offiziellen Untersuchungen dazu äussern, hiess es.
Gemäss Angaben des Onlineportals Aerotelegraph.com waren zwei Piloten aus Indonesien und aus Südafrika an Bord der Propellermaschine gewesen. Die indonesische Smart Aviation habe am Montag den letzten je gebauten Pilatus PC-6 in Stans übernommen. Gleichentags seien die Piloten für den Überführungsflug gestartet. (sda)