In der Stadt Buffalo waren nach Angaben von Bürgermeister Byron Brown rund 500 Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin ohne Strom.
Eine arktische Kaltfront mit Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius hatte weite Teile der USA kurz vor Weihnachten ins Chaos gestürzt. Besonders dramatisch war die Lage in Buffalo und den umliegenden Gebieten im Landkreis Erie County. Mehrere Tote wurden in ihren Autos oder unter Schneewehen gefunden.
Nächste Gefahr: Überschwemmungen
Angesichts nun steigender Temperaturen warnten die Behörden am Mittwoch vor Tauwetter. "Wenn die Temperaturen zunehmen, erwarten wir, dass der Schnee schmilzt und es zu möglichen Überschwemmungen durch schnelles Schmelzen kommt", sagte der Verwaltungschef von Erie County, Mark Poloncarz.
Der Schneesturm sorgt seit Tagen auch für Chaos im Flugverkehr. Besonders betroffen ist die Fluggesellschaft Southwest Airlines, die am Mittwoch mehr als 2500 weitere Flüge streichen musste. (sda/afp)