Die Übergabe findet am 7. September bei der Preisverleihung des mit 40'000 Franken dotierten Preises statt. Der 37-jährige Bündner Cologna zeigte sich als Bewohner eines Berggebiets überzeugt, dass der Prix Montagne den Randregionen die Aufmerksamkeit verschafft, die sie verdient haben.
Die siebenköpfige Jury leitet er für die Preisvergabe 2024 erstmals, wie diese nach einer Sitzung am Dienstag mitteilte. Cologna trat 2022 vom Spitzensport zurück. Ex-Skirennfahrer und Olympiasieger Bernhard Russi als Jury-Präsident im Ehrenamt prägte den Preis seit dessen Einführung 2011 mit. In seinem letzten Präsidentschaftsjahr 2023 bewerben sich 56 Projekte um den Preis.
Neben dem Prix Montage wird jedes Jahr ein Publikumspreis von 20'000 Franken vergeben. Trägerschaft sind die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und die Schweizer Berghilfe. (sda)
