Nach grönländischen Medienberichten hatten einige Politiker Sorgen bekundet, dass die Änderung der Zeitzone Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung haben könnte. Die grönländische Wirtschaft habe dagegen für eine Änderung plädiert, um eine grössere Überschneidung ihres Arbeitstages mit europäischen Unternehmen - etwa in Kopenhagen - zu haben, hiess es.
Möglich ist der Wechsel, weil Grönland nach einem Abkommen mit der dänischen Regierung seit diesem Mai selbst über seine vier Zeitzonen bestimmen darf. Die Arktisinsel gehört zum dänischen Königreich, verwaltet sich aber inzwischen in weiten Teilen selbst. Dänemark ist vor allem noch für die Aussen- und Verteidigungspolitik zuständig. (sda/dpa)