"Ich bin kein Regisseur, kein Kameramann und kein Caster, sondern Autor. Ich kann nicht mal ein Drehbuch schreiben. Das sind alles Professionen und Kunstwerke für sich", sagte Fitzek der Deutschen Presse-Agentur (DPA). Er suche sich vorab die Personen aus, die seine Stoffe adaptieren. "Wenn ich davor alles richtig gemacht habe, ist die Wahrscheinlichkeit, enttäuscht zu werden, sehr gering."
"Ein Kunstwerk findet immer seinen Weg"
Anfang des Jahres hatte Bestsellerautor Frank Schätzing die ZDF-Adaption seines Werkes "Der Schwarm" scharf kritisiert. Die Handlung sei zum Teil "zusammen geschusteter Unsinn". Auch seine Kollegin Rita Falk zeigte sich zuletzt über die Kinoversion ihres Krimis "Rehragout-Rendezvous" irritiert. Auch wenn er verstehe, dass es in einem "brodelt und kocht", würde er so nie reagieren und es auch nicht empfehlen, so Sebastian Fitzek. "Ein Kunstwerk findet immer seinen Weg, auch ein Kunstwerk, das ich ablehne. Ich würde mich nur entsprechend äussern, wenn ich das Gefühl haben sollte, da sabotiert jemand absichtlich ein Werk, das eigentlich sehr schön ist." (sda/dpa)