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Betonbranche

Makies erweitert Areal in Gettnau

Das Unternehmen kann neu Betonrecycling, Mischabbruch und Belagsaufbruch umweltgerecht zwischenlagern, aufbereiten und verwerten.

Der Luzerner Regierungsrat Fabian Peter mit den Unternehmern Kurt (links) und Urs Marti bei der Eröffnung.
Bild: Bild: PD

Der Kies- und Betonverarbeiter Makies hat laut einer Mitteilung sein Werkareal in Gettnau erweitert und vor kurzem die Einweihung gefeiert. Bereits vor einem Jahr hat Makies ein zweites, verlängerte Bahngleis in Betrieb genommen. Damit könne noch mehr Material auf der Schiene an- und ausgeliefert werden. Ausserdem wurde für belastete Bodenmaterialien ein abgedichteter Umschlagsplatz mit Becken für die Speicherung und Wiederverwendung des Wassers geschaffen. Beim Umschlagsplatz ist zudem eine 70 Meter lange und 12 Meter hohe Halle für die Lagerung gebaut worden. Schliesslich wurde angrenzend ein ebenfalls abgedichteter Platz für die Aufbereitung mit mobilen Anlagen geschaffen.

Auf dem erweiterten Werkareal können nun auch zusätzlich Betonrecycling, Mischabbruch und Belagsaufbruch sorgfältig und umweltgerecht zwischengelagert, aufbereitet und wieder verwertet werden. «Damit zeigen wir, dass Kreislaufwirtschaft in unserer Branche möglich ist», sagt Urs Marti, Verwaltungsratspräsident des Zeller Familienunternehmens, das rund 100 Mitarbeitende beschäftigt. Die Erweiterung sei ein «Meilenstein» in der 60-jährigen Firmengeschichte. Die Marti-Gruppe produziert veredelte Kies- oder Betonprodukte für die Bauwirtschaft an den Standorten Zell, Gettnau, Dagmersellen und Wolhusen. (mim)