Auf einer belebten Istanbuler Einkaufsstrasse waren am 13. November bei einem Anschlag sechs Menschen getötet und mehr als 80 verletzt worden. Die Türkei macht die syrische Kurdenmiliz YPG und die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK dafür verantwortlich. Beide Gruppierungen haben dies zurückgewiesen. Bei der Hauptverdächtigen handelt es sich der türkischen Polizei zufolge um eine syrische Staatsbürgerin.
Die in Bulgarien Festgenommenen hätten "eher logistische und Kommunikationshilfe" nach dem Anschlag geleistet, erläuterte die Sprecherin. Sie nannte keine Einzelheiten - wie die Nationalität der Festgenommenen oder wie sie nach Bulgarien gelangt sind.
Gesundheitsminister Fahrettin Koca twitterte am Samstag, es würden derzeit noch 10 der 81 bei dem Anschlag Verletzten in Krankenhäusern behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. (sda/dpa)