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Unruhen

Heftige Ausschreitungen im Südosten des Iran - Mindestens 19 Tote

Bei gewalttätigen Ausschreitungen im Südosten des Iran sind mindestens 19 Menschen gestorben. Medienangaben zufolge wurden 20 weitere schwer verletzt. Unter den Toten war demnach auch der lokale Geheimdienstchef der Revolutionsgarden (IRGC).

Nach Angaben der IRGC von Samstag griffen «Terror- und Separatistengruppen» während des Freitagsgebets in Sahedan eine Polizeiwache an. Die IRGC haben eigenen Angaben zufolge mehrere Menschen verhaftet, die sie als Terroristen beschrieben.

Der Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarde Hossein Salami bei einer Demonstration. (Archivbild)
Bild: Keystone

In den sozialen Medien kursierten Berichte, dass der Vorfall im Zusammenhang mit den anhaltenden Protesten stehe. Diese Berichte wurden von den Behörden in Sahedan dementiert. (dpa)