Am Freitag hatte ein Mann bei einem kurdischen Gemeindezentrum mehrere Schüsse abgefeuert und drei Menschen getötet. Drei weitere Menschen wurden bei dem Angriff im zehnten Pariser Arrondissement verletzt. Der mutmassliche Täter hatte sich am Sonntag zu einem "pathologisch gewordenen Hass auf Ausländer" bekannt.
Der Mann hat demnach seit einem Einbruch vor sechs Jahren "immer Lust gehabt, Migranten beziehungsweise Ausländer zu töten". Bereits am Samstag war ein rassistisches Motiv in die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung und schwerer Gewalt mit aufgenommen worden.
Der Beschuldigte sollte am Montag einem Richter vorgeführt werden, der entscheiden muss, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. (sda/dpa)