Auch in der Downing Street sollen nach Lockdown-Partys ähnliche Substanzen gefunden worden sein, wie andere Insider dem "Guardian" berichteten. Allerdings sollen weder Ex-Premier Boris Johnson, der damals noch regierte, noch Truss selbst von den Drogen gewusst oder sie gar konsumiert haben.
Eine Sprecherin von Liz Truss wies die Vorwürfe als "unwahr zurück". Sowohl Truss als auch Johnson liessen mitteilen, bislang nichts von solchen Funden gehört zu haben. Beide wiesen darauf hin, dass dies der Fall sein müsse, wenn es Beweise für die Funde geben würde.
Die Affäre um verbotene Partys in der Downing Street während der Corona-Lockdowns hatte massgeblich zum Sturz von Ex-Premier Johnson beigetragen. Liz Truss musste hingegen nach wenigen Wochen wegen der desaströsen Folgen ihrer Wirtschaftspolitik zurücktreten. Beide hatten einen härteren Kurs gegen harte Drogen angekündigt. (sda/dpa)