112 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Chef der Gebietsverwaltung, Oleh Synjehubow, am Mittwoch mit. Diese Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Am Dienstag hatte das ukrainische Aussenministerium bei Twitter ein Video veröffentlicht, das einen Raketeneinschlag direkt auf dem zentralen Freiheitsplatz zeigt.
Am Mittwoch gab es erneut Berichte über schweren Beschuss in der zweitgrössten Stadt des Landes. Ziel war nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums unter anderem ein Polizeigebäude. Dabei wurden nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes erneut Wohnhäuser getroffen.
Gebietschef Synjehubow schrieb, nachts habe es Luftangriffe gegeben, mehrere Feuer seien ausgebrochen. Am Boden hätten die ukrainischen Kräfte dem russischen Angriff standgehalten. "Alle Attacken wurden zurückgeschlagen, der russische Feind erlitt erhebliche Verluste", schrieb Synjehubow. (sda/dpa)