Die zwei Leitungen waren nach einem Beschuss auf ukrainisch kontrolliertem Gebiet in rund 60 Kilometer Entfernung von dem AKW beschädigt worden. Die Stromversorgung des grössten europäischen Atomkraftwerks wurde bis zur Reparatur mit Notgeneratoren sichergestellt, die über genug Treibstoff für rund 15 Tage verfügen. In den vergangenen Wochen war es bereits mehrfach zu Ausfällen der externen Leitungen gekommen.
Die (IAEA) bemüht sich seit Monaten, eine Schutzzone ohne Kämpfe um das Werk einzurichten und so das Risiko eines Atomunfalls zu reduzieren. "Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Samstag. (sda/dpa)