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Schweiz - Grossbritannien

Adrian Wüthrich und Andrea Gmür in Fahrt

Einmal mehr sind beim traditionellen Skirennen von britischen und Schweizer Parlamentariern die Eidgenossen vorne weg gefahren. Bestzeiten erreichten bei den Männern Adrian Wüthrich (SP/BE) und bei den Frauen Andrea Gmür (CVP/LU).
Die Siegerinnen des diesjährigen Parlamentarier-Skirennens heissen: Yvonne Gilli, Andrea Gmür und Christa Markwalder.
Bild: Marcel giger, @snow-world.ch

Beim traditionellen Riesenslalom auf Parsenn verwies Wüthrich den zuvor fünffachen Sieger in Folge, Jürg Stahl (SVP/ZH), auf Platz zwei. Bei den Frauen belegten hinter Andrea Gmür, Christa Markwalder (FDP/BE) und alt-Nationalrätin Yvonne Gilli (Grüne/SG) die weiteren Podestplätze. Der beste Brite fuhr auf Rang acht.

Wiederum wurde beim Rennen auf die Startnummer eins verzichtet. Dies in Gedenken an den Glarner SVP-Ständerat This Jenni, der 2014 verstarb. Insgesamt nahmen 25 Parlamentarier beim Riesenslalom teil. Dies trotz äusserst trüber Sicht und Schneegestöber, wie die Veranstalter mitteilten.

Der Riesenslalom gilt als Höhepunkt der britisch-schweizerischen Parlamentarier-Skiwoche, die zum 63. Mal stattgefunden hat. Im Zentrum standen auch die Kontaktpflege, politische Diskussionen über den Brexit sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Ursprünglich geht das Skirennen auf ein Parlamentarier-Treffen der beiden Staaten im Jahr 1956 in einem Davoser Hotel zurück. Spontan massen sich die beiden Gruppen im Skifahren. Ein Jahr später fand das erste organisierte Skirennen statt - und legte damit den Grundstein einer langen Tradition. (sda)