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Schweiz

60 Millionen Franken für global gerechten Zugang zu Corona-Impfstoffen

Die Coronakrise trifft Entwicklungsländer besonders hart. Der Bundesrat hat daher 400 Millionen Franken für humanitäre Hilfe in Aussicht gestellt. Nun ist klar: 60 Millionen Franken soll in die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen fliessen.
Dem IKRK gewährt die Schweiz ein Darlehen über 200 Millionen Franken. (Sessini, Jérã?me)

(rwa) Der Bundesrat hatte bereits Ende April 400 Millionen Franken für die internationale Bewältigung der Coronapandemie beschlossen. So gewährt die Schweiz dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ein Darlehen von 200 Millionen Franken und Soforthilfe in der Höhe von 25 Millionen Franken. Am Mittwoch hat die Landesregierung über die Verwendung der restlichen 175 Millionen Franken befunden.

Rund 100 Millionen Franken ist für die humanitäre Hilfe gedacht. Für die Entwicklung, Produktion und einen global gerechten Zugang zu Diagnostika, Therapien und Impfstoffen sieht der Bundesrat 60 Millionen Franken vor, wie es in einer Mitteilung des Aussendepartements (EDA) heisst.