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Vermischtes [News Service]

Im Wasserfall verschwunden: Polizei glaubt nicht mehr an Überlebende

Am Sonntagabend sind zwei Personen im Kanton St. Gallen in einen Wasserfall geraten. Bei den Vermissten handelt es sich um eine 26-jährige Schweizerin und einen 30-jährigen Schweizer. Sie sind vermutlich tot.
Auch die Rega steht im Einsatz. (Bild: Kapo SG)

(ahi/pw/wap) Noch immer suchen Rettungskräfte in der Thur nach den zwei Vermissten. Dass sie lebend gefunden werden, sei unwahrscheinlich, sagte Hanspeter Krüsi, Sprecher der St. Galler Kantonspolizei, am Montag vor den Medien. Die Polizei vermutet, dass sich die Körper der Verunfallten immer noch in der Wasserwalze unter dem Wasserfall befinden. Mit Felsblöcken soll nun der Fluss der Thur so verlangsamt und umgeleitet werden, dass eine Bergung möglich wird.

Die zwei Personen waren am Sonntag um 18.48 Uhr in die Thur gestürzt und in eine Wasserwalze geraten. Gemäss ersten Erkenntnissen querten drei Personen oberhalb des Wasserfalls den Fluss. Dabei wurden zwei Personen mitgerissen, stürzten in einen Wasserfall und konnten sich dort offenbar nicht mehr befreien.

Die Suche nach den vermissten Personen wurde um Mitternacht abgebrochen und ist am Montagmorgen wieder aufgenommen werden. Bei den vermissten Personen handelt es sich um eine 26-jährige Schweizerin und einen 30-jährigen Schweizer. Sie wohnen beide in der Gegend. Der Mann ist Polizist bei der Kantonspolizei St.Gallen.