(agl) Die Zürcher Regierung will sich zur Hälfte am nächsten Ausbauschritt der Infrastruktur des Zoos Zürich beteiligen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Dafür beantragt sie beim Kantonsrat bis 2030 einen Beitrag von 7,8 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds. Bei solchen Infrastrukturprojekten sei es für den Zoo schwieriger Spenden zu generieren, als bei grossen, sichtbaren Projekten wie neuen Anlagen oder Tierarten. Geplant sind unter anderem separierte Anlagen für Gorillas und Orang-Utans, eine grosse Volière sowie Investitionen in die Photovoltaik. Seit 1945 unterstützen Kanton und Stadt Zürich den Zoo zu gleichen Teilen, seit 2011 sind es je 3,3 Millionen Franken.