Die Wahl von je zwei SVP-, SP- und FDP sowie einem CVP-Vertreter in den Bundesrat sei seit der Wahl von Guy Parmelin zu akzeptieren, hiess es weiter. " Wir bekennen uns heute klar zur Zauberformel, sagte etwa der Zuger SVP-Nationalrat und Fraktionschef Thomas Aeschi zu der Zeitung.
Von der SP pflichtet ihm die Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran bei. "Wir sind zur Konkordanz verdammt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Zauberformel gutzuheissen", betonte sie. Badran erklärte zudem, dass ihr dieses Vorgehen nicht leichtfalle, schliesslich sei die Sozialdemokratie 70 Jahre lang die stärkste Partei im Lande gewesen, aber habe "jahrzehntelang nicht im Bundesrat" gesessen.
Aeschi führte weiter aus: "Wir haben die offiziellen Kandidaten von CVP und FDP unterstützt" und keine Hand für Spielchen geboten. (sda)