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Europa

Von der Leyen von Enkelin bewegt

Durch die Geburt ihrer Enkelin vor gut einem Jahr fühlt sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63) nach eigenen Worten noch mehr zu einer verantwortungsvollen Politik verpflichtet.
Bild: Keystone/dpa/Johannes Neudecker

"Dass ich nun ein Enkelkind habe, beeinflusst und bewegt mich zutiefst. Plötzlich wird der Horizont auch emotional noch einmal weiter", sagte die CDU-Politikerin der "Bild"-Zeitung (Freitag). "Dieses kleine Mädchen lässt mich noch mehr darüber nachdenken, was ich tun kann, dass wir langfristig eine gute Politik machen, um den Kindern eine Welt zu übergeben, die so gut ist wie unsere, wenn nicht besser."

Von der Leyens Enkelin war im April 2021 zur Welt gekommen. Auf Instagram zeigte die frühere Bundesministerin kurz darauf den Nachwuchs. "Was für ein magischer Moment - mein erstes Enkelkind", schrieb sie zu dem Bild, das sie mit dem Säugling im Arm zeigt. Als Stichwort ergänzte die Mutter von sieben erwachsenen Kindern den Hashtag "ProudGrandma" (Stolze Grossmutter).

Die EU-Kommissionspräsidentin sagte der "Bild"-Zeitung, welche Fragen sie im Hinblick auf ihre Enkelin konkret beschäftigen: "2030 ist meine Enkelin 9, geht zur Schule. Hat sie da noch so einen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, wie ich ihn als 9-Jährige erlebte? 2050, in welcher Welt lebt sie dann?" Vieles werde davon abhängen, welche Politik in der Gegenwart gemacht werde. (sda/dpa)