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Wetter

Dauerregen in der Ostschweiz

In der Ostschweiz hielt der Dauerregen auch am Dienstag an. Einzelne Flüsse - wie die Thur im Toggenburg - traten über die Ufer, es kam zu kleineren Überschwemmungen. Die Feuerwehren mussten zum Wasserauspumpen ausrücken.
Nasse Füsse für Spaziergänger in Alt St. Johann SG: Die Thur führt Hochwasser und ist am Dienstag stellenweise über die Ufer getreten.
Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Der Regen hatte in der Nacht auf Dienstag in der Ostschweiz an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt. Betroffen waren unter anderem der Hauptort St. Gallen. In Amden trat zudem ein Bach über die Ufer. Personen kamen laut Mitteilung der Polizei nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.

Die Wetterbehörde Meteoschweiz warnte für die Gebiete am zentralen und östlichen Alpennordhang - zwischen Zentral- und Ostschweiz - teils vor erheblicher Regengefahr. Laut SRF Meteo fielen in den vergangenen 24 Stunden verbreitet über 50 Millimeter Regen, im Klöntal im Kanton Glarus wurden gar 73 Millimeter gemessen.

Im Osten regnete es am Dienstag weiter. Der Niederschlagsschwerpunkt lag zwischen dem Glarnerland und dem östlichen Bodensee. Die Bach- und Flusspegel blieben hoch. Im Toggenburg trat die Thur stellenweise über die Ufer. Auch im Grenzgebiet zu Österreich waren kleinräumige Überschwemmungen und Hangrutschungen möglich.

Die St. Galler Kantonspolizei erhielt im Verlaufe des Tages nur noch ganz vereinzelte Meldungen. "So mussten in St. Peterzell und in Rapperswil-Jona die Feuerwehren zum Wasserauspumpen aus Liegenschaften aufgeboten werden", sagte der Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen, Hanspeter Krüsi, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. (sda)