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Schiffsunglück

Letzte Leiche nach US-Bootsfeuer entdeckt

Eineinhalb Wochen nach dem verheerenden Bootsfeuer mit 34 Toten vor der Küste Kaliforniens ist nun auch die letzte Leiche entdeckt worden. Damit gibt es keine Vermissten mehr, wie die örtliche Polizeibehörde am Mittwoch via Twitter bestätigte.
Beim Brand eines Tauchschiffs in Kalifornien kamen vor eineinhalb Wochen 34 Menschen ums Leben. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE/AP/MARK J. TERRILL

Bei sieben der geborgenen Leichen müssten allerdings noch DNA-Tests vorgenommen werden, um die Identität der Toten zweifelsfrei zu bestätigen. Von den 39 Menschen an Bord des Taucherbootes "Conception" hatten sich nur fünf Besatzungsmitglieder durch einen Sprung ins Wasser retten können.

Das Ausflugsschiff befand sich auf einer dreitägigen Taucherreise und hatte in einer Bucht vor der Insel Santa Cruz geankert. In der Nacht brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer an Bord aus. Die Flammen schlossen die in einer Kajüte unter Deck schlafenden Passagiere ein.

Die Ermittler erhoffen sich Aufschluss von der Untersuchung des rund 30 Meter langen Wracks, das aufgrund des schlechten Wetters bislang nicht geborgen werden konnte. (sda/dpa)