Die Erkrankung war demnach erst vor sehr kurzer Zeit diagnostiziert worden. Corea starb bereits am Dienstag.
Der 1941 in Chelsea im US-Bundesstaat Massachusetts als Armando Anthony Corea geborene Musiker galt als einer der bedeutendsten Vertreter des Rockjazz und nahm dutzende Alben auf. In seiner langen Karriere gewann der Pianist und Keyboard-Spieler 23 Grammys und wurde insgesamt 67 Mal nominiert. Er gewann mehr Jazz-Grammys als jeder andere Musiker.
Corea spielte unter anderem mit dem Trompeter Miles Davis und gründete 1971 die Formation "Return To Forever". Als Komponist schrieb Corea unter anderem den Latin-Jazz-Klassiker "Spain", seinen vermutlich berühmtesten Hit. Andere bekannte Stücke, die als Jazz-Standards gelten, sind "500 Miles High" und "La Fiesta". (sda/afp)