«David Hockney ist nicht nur ein grossartiger Maler und Zeichner, sondern auch ein liebenswürdiger Mensch, der Anteil nimmt am Leben seiner Liebsten und sich kümmert», schreibt das Kunstmuseum Luzern in einer Mitteilung. Das verrate der berührende Brief «Love Life» in der aktuellen Ausstellung zu Hockneys Werk.
Im Brief ringt David Hockney um Worte, weil ein ihm nahestehender Freund an Aids gestorben ist – wie so viele von Hockneys homosexuellen Freunden in den 1980er-Jahren. Der Brief stammt aus einer Privatsammlung in Luzern. Nun gehe er als Schenkung in die Sammlung des Kunstmuseums Luzern über, wie das Kunstmuseum schreibt. Er dokumentiere damit «die erste umfassende Retrospektive von David Hockney in der Schweiz». (lil)