"Es wurden noch nie andere Möglichkeiten in Betracht gezogen", betonte Kira Jarmysch am Dienstag auf Twitter. Es sei seltsam, wenn jemand etwas anderes annehmen würde. Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, dass Nawalny seine Rückkehrpläne den deutschen Behörden mitgeteilt habe. Ein FDP-Politiker hatte Anfang des Monats dafür plädiert, dem russischen Oppositionellen Asyl in Deutschland zu gewähren. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte Asyl für Nawalny ins Gespräch gebracht.
Nawalny wird seit August in der Berliner Charité behandelt. Er soll nach Angaben von Speziallaboren mit einem Nervenkampfstoff vergiftet worden sein. Mittlerweile geht es dem Kremlkritiker schon etwas besser. (sda/dpa)