Der rechtsradikale Politiker hatte sich Ende Januar einer Operation unterzogen. Seither führte er seine Amtsgeschäfte vom Krankenbett aus.
Bolsonaro war im vergangenen September bei einer Messerattacke während eines Wahlkampfauftritts schwer am Bauch verletzt worden. Damals wurde dem 63-Jährigen ein künstlicher Darmausgang gelegt. Ein Beutel für den Darmausgang wurde ihm bei dem Eingriff am 28. Januar entfernt. Sein Entlassungstermin musste seitdem mehrfach verschoben werden. Bolsonaro hatte sich nach der Operation unter anderem eine Lungenentzündung zugezogen. (sda/afp)