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Eishockey

Patrick Fischer nach Vorrunde unzufrieden

Ende gut, nicht alles gut. Die Schweizer Hockeyaner gefallen in der Vorrunde nicht. Coach Patrick Fischer sagt sogar: "Ich bin hässig!"
Coach Patrick Fischer ärgert sich: "Ich sprach die gleichen Dinge nach dem ersten und nach dem zweiten Drittel an - aber besser wurde es nicht."
Bild: KEYSTONE/SIGGI BUCHER

Warum? "Es gibt viel zu viele Dinge, die mir nicht gefallen: Die vielen Scheibenverluste. Das Powerplay. Wir haben es zweimal gegen starke Teams nicht hingekriegt, zu kämpfen und gut zu spielen."

Statt unter den ersten vier Teams und direkt im Viertelfinals muss die Schweiz am Dienstag im Achtelfinal eine Ehrenrunde drehen. Sind wegen dieses zusätzlichen Spiels - nur 24 Stunden vor dem Viertelfinal - die Medaillenchancen nun weg? Fischer: "Nein, so ist es nicht. Diese Jungs sind fit. Aber wir müssen endlich das spielen, was wir spielen wollen. Wenn wir unsere Absichten nicht umsetzen können, dann wird es gegen jeden Gegner schwierig."

Auch Thomas Ruefenacht, der Schweizer Torschützen zum 1:1-Ausgleich, sieht es ähnlich wie Fischer: "Wir müssen uns endlich steigern. Jeder weiss: Vom Dienstag an geht es ums Überleben im Turnier. Wir müssen eine Scheibe dazu legen. Sonst wird es gegen jeden Gegner kompliziert."

Gegen Deutschland spielte die Schweiz vor zwei Wochen in Kloten und verlor 1:2 nach Verlängerung. Thomas Ruefenacht: "Aus diesem Spiel lässt sich nicht viel raus lesen. Die Partie wurde von beiden Seiten nicht intensiv geführt. Aber wir kennen die Deutschen ja. Die kämpfen auch immer um jeden Zentimeter auf dem Eis. Da müssen wir dagegen halten können." (sda)

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